(Download) "Der vertauschte Mittelstürmer" by Jan Flieger & Ernst Franta # eBook PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Der vertauschte Mittelstürmer
- Author : Jan Flieger & Ernst Franta
- Release Date : January 05, 2014
- Genre: Social Issues,Books,Kids,Fiction,Family & Relationships,Learning to Read,Chapter Books,Early Readers,Games & Activities,Social Studies,Family,Sports & Recreation,
- Pages : * pages
- Size : 430 KB
Description
Das ist ein Fußballbuch, jedenfalls ein Buch mit Fußballgeschichten, mit vier Fußballgeschichten. Da geht es zum Beispiel um eine Mannschaft, der ausgerechnet vor dem entscheidenden Spiel um die Kreismeisterschaft Christian, der Mittelstürmer, der in jedem Spiel ein Tor schießt, abhandenkommt. Zum Glück für die Mannschaft hat Christian eine Zwillingsschwester, Caroline. Caroline kann auch Fußballspielen, und sie hat eine tolle Idee. Ob sie die Kreismeisterschaft auch ohne Christian gewinnen können?
Auch in den drei anderen Fußballgeschichten geht es um das runde Leder, allerdings ganz anders als erwartet - aber trotzdem spannend zu lesen.
INHALT:
Der vertauschte Mittelstürmer
Der blöde tolle Tag
Die besten Freunde der Welt
Das Spiel meines Lebens
LESEPROBE:
Und plötzlich sagte ich: »He! Mal alle herhören. Wenn ich die Mannschaft aufstelle, gewinnen wir!«
Ein großes Murmeln begann.
»Jetzt gibt’s Ärger«, sagte Anna leise. Fabians Gesicht wurde finster. Er tippte sich an die Stirn. »Du spinnst ja«, stellte er fest und kam einen Schritt auf mich zu. »Wetten?«, fragte ich und sah ihm fest in die Augen.
Fabian blieb stehen. Er überlegte. »Um dein neues Skateboard?«, fragte er lauernd.
Das verschlug mir die Sprache. Am liebsten hätte ich Fabian einen Vogel gezeigt. Aber das traute ich mich nicht. Fabian feixte mich an. »Na, Hosen voll?« Ich zuckte mit den Schultern. »Gut«, sagte ich. »Um mein Skateboard! Aber wenn ich die Wette gewinne, stelle ich in Zukunft die Mannschaft auf, okay?«
»Okay«, sagte Fabian. »Aber mach dir keine Hoffnungen. Das Skateboard bist du los.« Mein Herz klopfte ganz wild. Mein Skateboard! Mein neues, bestes, schnellstes Skateboard! Fabian war supergemein. Konnte man denn überhaupt gegen die Kinder aus der Schillerstraße gewinnen? Wir hatten gegen die bisher immer verloren. Die meisten von denen hatten sogar richtige Fußballschuhe. Und Mädchen durften bei denen auch nicht mitspielen.
»Wie willst du’s denn machen, Schlaumeier?«, fragte Fabian und grinste Ich zog einen zerknüllten Zettel aus der Hosentasche und einen Bleistiftstummel. »Jeder sagt, was er spielen will«, schlug ich vor. »Ich möchte Mittelstürmer sein.« Ich kaute auf dem Bleistift herum und wartete ab.
Aber alle, außer Fabian, nickten.
Also schrieb ich meinen Namen auf. Genau in der Mitte des Zettels.
Dann prasselten die Namen auf mich ein. »Ich spiele Linksaußen«, rief Daniel. Fritzchen wollte im Tor stehen. Ayse wollte stürmen, Michael Rechtsaußen sein und Uwe Verteidiger.